Tasker im Fokus: Lina B.

15/11/2022

Lina B. gehört zu den Taskern, die aus einem bestimmten Grund in einer bestimmten Kategorie mit dem Tasken begonnen haben – eine hervorragende Art, unsere Plattform zu nutzen. Vor fünf Jahren fing sie an, ihre Cocktail-Künste als Nebenjob über TaskRabbit anzubieten, um sich das Studium zu finanzieren. Auch heute taskt sie noch, um sich etwas dazuzuverdienen, vor allem im Dezember, wenn sie regelmäßig für Privatpartys und Firmenfeiern gebucht wird. Lies weiter, um Linas ganze Geschichte zu erfahren.

Barkeeping und Cocktails mixen sind so coole Task-Kategorien. Wie bist du dazu gekommen?

Solange ich denken kann, habe ich hinter einer Bar gestanden. Meine Familie in Bulgarien hatte eine Bar, wo ich seit meinem 14. Lebensjahr ausgeholfen habe. Vor sieben Jahren habe ich beschlossen, ein Zertifikat als Barkeeperin und Barista zu erwerben – ich wollte mehr über die Kunst des Mixens lernen. Als ich 2015 nach London gezogen bin, habe ich in Canary Wharf als Barkeeperin gearbeitet. Da habe ich mein Können perfektioniert. Ein paar Jahre später habe ich angefangen, die TaskRabbit Plattform zu nutzen. Da wurde ich schnell von Privatkunden für verschiedene Arten von Veranstaltungen gebucht. Der Rest ist Geschichte!

Für was für Feiern wirst du das Jahr über gebucht und hast du in der Weihnachtszeit besonders viel zu tun?

Im Dezember habe ich in der Regel am meisten zu tun. Ich würde sagen, dass ich in der Vorweihnachtszeit fast jedes Wochenende für Privatpartys gebucht werde, aber manchmal auch an Wochentagen, wenn Firmenkunden kleine Feiern im Büro veranstalten. Ich bekomme aber auch in den wärmeren Monaten Task-Einladungen für private Feiern – meistens Babypartys oder Kindergeburtstage.

Kannst du noch ausführlicher erzählen, warum du mit dem Tasken angefangen hast?

Ich habe mich 2016, nach Beginn meines Bachelorstudiums, als Taskerin registriert. Mit meinem Gehalt als Teilzeit-Barkeeperin konnte ich mich kaum über Wasser halten. TaskRabbit hat mich durch das dreijährige Studium gebracht. Dabei konnte ich meine Arbeitszeiten und Preise ganz flexibel selbst bestimmen. Übrigens war mein Einkommen letztlich deutlich höher als bei meinem Teilzeitjob in der Bar. Auch wenn es hier und da mal eine Flaute gab (sprich: mich nicht viele Kunden gebucht haben), lagen meine Einnahmen immer über dem durchschnittlichen Studenteneinkommen. Dafür bin ich sehr, sehr dankbar!

Hast du sonst einen besonderen Bezug zu Weihnachten? Taskst du, um dein Weihnachtsgeld aufzubessern, oder hast du einfach ein Faible für festliche Tasks?

Der Dezember war für mich schon immer ein ganz besonderer, inspirierender Monat. In den letzten vier Jahren habe ich über TaskRabbit wahnsinnig tolle Kunden kennengelernt – nicht nur in der Barkeeper-Kategorie, sondern auch in einigen anderen Kategorien, in denen ich taske (ich helfe Kunden beim Putzen, Packen und Auspacken). Es ist nicht nur der Monat, der normalerweise das meiste Geld bringt. Dank der festlichen Stimmung macht das Tasken auch besonders viel Spaß. In den letzten Monaten konnte ich nicht mehr so viel auf TaskRabbit aktiv sein, weil ich einen Bürojob bei einer Immobilienfirma angenommen habe. Trotzdem verdiene ich mir immer noch mit ein paar Tasks pro Monat etwas dazu, um für die Feiertage zu sparen.

Das sind unsere Lieblingsgeschichten: Tasker, die unsere Plattform nutzen, um ihr Leben nach ihren Vorstellungen zu gestalten. Lina hat sich die Flexibilität von TaskRabbit zunutze gemacht, um nach ihrem Zeitplan mehr Geld zu verdienen. Außerdem kommt es ihrem Faible für die festliche Jahreszeit entgegen. Indem sie ihre Kunden jeden Advent mit ihrem freundlichen Lächeln und besonderen Können begeistert, gelingt es ihr, selbst über ihre Zeit, Finanzen und Zukunft zu bestimmen.

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