Germany | 18. Juli 2023

Heimspiel fürs Wohlbefinden

Raumgestaltung, Schlafumgebung und grüne Oasen: Die 3 wichtigsten Faktoren für das Wohlbefinden zu Hause

BERLIN, 18 Juli 2023 Die Welt dreht sich schneller den je –– Job, Studium oder Kinder, Haushalt und Social Life zu managen, verlangen Konzentration und Ausdauer. Spätestens in Zeiten des Home-Office, ist das Zuhause noch stärker in den Mittelpunkt gerückt. Taskrabbit, der online Marktplatz für Haus- und Heimwerkerarbeiten hat eine Umfrage zu den wichtigsten Wohlfühlfaktoren in deutschen Haushalten durchgeführt. Die wichtigsten Ergebnisse auf einen Blick:

  • Für mehr als 40% der Befragten würden Veränderungen in der Inneneinrichtung und der Schlafumgebung besonders zu ihrem Wohlbefinden beitragen, wenn sie eine Umgestaltung des eigenen Zuhauses bevorstünden.

  • Grüne Oasen sind für 52% der Teilnehmenden der wichtigste Rückzugsort: Ob Balkon, Garten oder Zimmerpflanzen – etwa jeder zweite Befragte sucht bewusst grüne Rückzugsorte zur Entspannung.

  • Künstliche Intelligenz ist ein relevanter Aspekt: Rund 30% aller Befragten hält sie für bedeutend, um auf ihre Bedürfnisse einzugehen (so z.B. in Bezug auf Energieeffizienz und Aspekte der Sicherheit im eigenen Zuhause)

  • Zeit, Geld, Platz: Das sind die drei größten Hürden in den eigenen vier Wänden, wenn es darum geht, das eigene Zuhause in eine Wohlfühloase zu verwandeln.

Boost fürs Stimmungsbarometer: Inneneinrichtung, guter Schlaf und grüne Oasen

Es scheint, dass nichts das Wohlbefinden im eigenen Zuhause so sehr steigert wie eine zielführende Veränderung. Frischer Wind hebt die Stimmung: Die Teilnehmer der Umfrage betonten, dass Innenarchitektur und Dekoration sowie die Schlafumgebung (beide 41 %) ihr Wohlbefinden deutlich verbessern könnten, wenn sie sich in Zukunft für eine Modernisierung ihres Zuhauses entscheiden würden. 

Darüber hinaus besteht Bedarf für ein paar Quadratmetern Ruhe. In allen Altersgruppen stimmten die Teilnehmer überein, dass der eigene Garten oder Balkon ein elementarer Rückzugsort sei: 52% gaben an, dass ein Außenbereich wie ein Balkon oder Garten für sie ein wesentlicher Wohlfühlfaktor ist. Eine organisierte Umgebung (49%), Geräumigkeit (46%), natürliches Licht (46%) und Pflanzen (45%) vervollständigen die Liste der Wohlfühlfaktoren. Der Bedarf nach einer persönlichen grünen Oase ist besonders in stark besiedelten Gebieten spürbar.

Melanie Fritze, Diplom Psychologin mit dem Schwerpunkt der Architektur- und Wohnpsychologie und Expertin für die Gestaltung von Wohnräumen, hat die Umfrage gemeinsam mit Taskrabbit entwickelt und sieht ihre Erfahrungen durch die Ergebnisse bestätigt: "In meiner täglichen Arbeit sehe ich immer häufiger, dass Menschen explizit nach Möglichkeiten suchen, Räume in eine Wohlfühloase zu verwandeln. Gärten und Balkone oder einfach nur Pflanzen spielen dabei eine wichtige Rolle. Im Alltag suchen wir nach Entschleunigung – deshalb können Pflanzen und grüne Oasen in unserer Umgebung zur Entspannung beitragen" sagt Frau Fritze.

Das Zuhause: Vom sozialen Knotenpunkt zur Oase der Ruhe

Zu Hause liegt der Fokus weniger auf sozialer Interaktion: Vielmehr ist das Zuhause ein Ort, an dem man Privatsphäre (68%), Sicherheit und Geborgenheit (70%) sowie Ruhe und Entspannung (70%) finden kann. Es scheint, dass im Zeitalter der ständigen Vernetzung und Präsentation im Internet das Zuhause als privater und sicherer Zufluchtsort angesehen wird.

KI und Technik: Mitentscheider bei der Innenraumgestaltung

Während Natur und Freiraum einen positiven Einfluss auf das Wohlbefinden haben, macht Technologie den Alltag für die Befragten ebenfalls angenehmer. Medienunterhaltung belegt mit 62% den Spitzenplatz, gefolgt von smarten Küchengeräten (37%) und Audiosystemen (37%), die den Alltag erleichtern. Künstliche Intelligenz findet für 30% der Menschen Einzug in die Haushalte. Interessanterweise sehen die meisten Befragten in der KI Potenzial zur Verbesserung des Wohlbefindens, solange sie den eigenen Bedürfnissen gerecht wird und z.B. zur Energieeffizienz (32%) und Sicherheit (27%) beiträgt. Aber es gibt auch die andere Perspektive: Der Vormarsch der Künstlichen Intelligenz wird von den Befragten nicht durchweg positiv aufgenommen. Insgesamt 31% glauben entweder nicht, dass KI zum Wohlbefinden in den eigenen vier Wänden beitragen kann, oder haben überhaupt keine grundlegenden Kenntnisse über die Möglichkeiten, die KI bieten würde.

Einige Hürden bei der Umsetzung

Die eigenen vier Wände so zu gestalten, wie man sich das vorstellt, ist für viele Menschen ein Traum, doch lässt der sich nicht immer einfach umsetzen. Geld (42%), Zeit (33%) und Platz (32%) sind die größten Hindernisse. Melanie Fritze kennt diese Hindernisse, hat aber einige schnelle Tipps und Tricks parat, die Ihr Zuhause dennoch verwandeln können: 

“Es gibt ein paar einfache Tricks, wie man sein Zuhause ohne viel Aufwand gestalten kann. Meine drei Tipps:

  1. Es ist erwiesen, dass Pflanzen einen positiven Einfluss auf unsere Stimmung haben können. Man kann Pflanzen als Dekoration einsetzen oder sie z.B. nutzen, um Räume oder bestimmte Bereiche abzutrennen. Es ist eine sehr effiziente und einfache Möglichkeit, ein Zuhause in einen gemütlichen Ort zu verwandeln und gleichzeitig das eigene Wohlbefinden zu steigern!

  2. Einfache Dekoelemente im Schlafzimmer können zur Entspannung beitragen. Bilder der Natur (z. B. Bilder von ruhigem Wasser) können helfen. Auf kühle Materialien (z. B. Metall oder Glas) oder harte Gegenstände (z. B. Kakteen bei Pflanzen) in unserem Schlafzimmer sollten wir verzichten. Sie hindern uns unbewusst daran, uns auszuruhen, weil wir unterschwellig in ständiger Alarmbereitschaft sind.

  3. Die richtige Lichtmenge ist wichtig für unser Entspannungsniveau. Warmes Licht hilft uns zur Ruhe zu kommen, helles Licht hält uns wach. In gemütlichen Bereichen wie dem Wohn- oder Schlafzimmer sollten wir warmes Licht verwenden, da diese Bereiche eher zum Entspannen einladen.

Bei Taskrabbit kann man mit wenigen Klicks einen Tasker für die nötige Unterstützung anfragen. Vom Schleppen einer neu angeschafften Couch über das Anbringen der neuen Deckenlampe bis hin zum Aufhängen eines Wandspiegels: Taskrabbit bietet verschiedenste Möglichkeiten, um mehr Zeit und Raum für wichtigere Momente im Leben zu schaffen.  


Über die Umfrage 

TaskRabbit päsentiert die ersten Ergebnisse aus einer mit 1000 Personen durchgeführten Studie zum Thema Psychology of Space – Psychologie des Wohnraums und das damit verbundene Wohlbefinden im eigenen Zuhause. Die Befragten hatten die Gelegenheit zu bewerten, welche Faktoren ihr Wohlbefinden positiv und negativ beeinflussen, sowie anzugeben, aus welchen Gründen geplante oder gewünschte Vorhaben und Projekte bezüglich der Umgestaltung ihres Wohnraums (noch) nicht umgesetzt worden sind.

Über Taskrabbit 

Taskrabbit ist das globale Netzwerk, das Menschen, die Hilfe bei Haushaltsaufgaben wie Möbelmontage, Handwerksarbeiten und Umzugshilfe suchen, mit qualifizierten, zuverlässigen Taskern in ihren lokalen Gemeinschaften verbindet. Taskrabbit wurde 2017 von der Ingka Group (IKEA Retail) übernommen und ist in den Vereinigten Staaten, Großbritannien, Kanada, Frankreich, Monaco, Deutschland, Spanien, Portugal und Italien tätig. Weitere Informationen finden Sie unter www.taskrabbit.de. Folgen Sie @Taskrabbit auf Twitter, LinkedIn, Pinterest und Youtube oder @Taskrabbitde auf Facebook und Instagram.

Pressekontakt 

Lesley Kleine-Beck, MSL für Taskrabbit  Lesley.kleine-beck@mslgroup.com

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